BÜCHER

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Susanne Hasenstab

 

Alltagsdramen II

 

 

 

Alltagsdramen finden statt beim Arzt, auf Reisen und im Treppenhaus. Sie ereignen sich bei Geburtstagen und Beerdigungen, im Baumarkt und in Kunstausstellungen.

Cafés, Kaufhäuser und Küchentische bilden die Kulisse. Es geht um Geld und Liebe, Freude und Tristesse, Süchte und Begierden.

 

Die Heldinnen und Helden des Alltags sind Fremde und Freunde, Omas und Enkelinnen, Nachbarn und Bekannte. Manchmal bleiben sie anonym, manch­mal heißen sie Anastasia-Cheyenne und Romina, Alfred und Doris oder Bernd und Willi. Sie debattieren über Hartschalenkoffer, Reparaturkerle und Schlemmer­blöcke. Rolltreppen-Selfies, die Anderswelt und der Valentinstag rücken in den Mittelpunkt des Geschehens.

 

Der normale Alltag zerfällt in befremdliche Beobachtungen.

 

Verhandelt wird der Erlebniswert von Brüssel, die Korpulenz der Katze und die Redundanz des Amtsblättchens. Es stellen sich die Fragen, welchen Platz der neuerworbene Deko-Hirsch finden soll und was Lotte eigentlich beim Netto will.

 

Susanne Hasenstab notiert in 46 Mini-Dramen absurde und stets komische Begebenheiten.

Sie verdichtet Gespräche und Absprachen, Rätsel und Tipps, Verhöre und Mutmaßungen, Empörungen und Abstürze. Immer aber nehmen die Ereignisse überraschende Wendungen. Die Szenen ergründen die Tiefen und Untiefen des Lebens – die Welt, wie sie ist.

 

Vor Augen tritt ein untümliches Volkstheater in der Nachfolge von Brecht und Horvath. Der Dialekt dient der Genauigkeit und bildet keine Wohlfühloase. Aus dem Biedermeier grüßen die Volksstücke von Nestroy und Niebergall.

Manche Szenen erinnern an die Grenzgänge der Moderne, etwa an die Dialoge Valentins oder die Konstellationen Becketts. In Summa kennt Hasenstabs Humor wenig Gnade – Loriot ohne Augenzwinkern.

 

Logo-Verlag 2023, Hardcover, 128 Seiten, 15 Euro.

ISBN: 978-3-939462-40-8.

Susanne Hasenstab

 

"Das Leben kann mich kreuzfahrtweise"

 

Roman, 304 Seiten

 

Blanvalet 2021

 

Preis: 15 Euro

 

 

Ines‘ Mutter ist vom Kreuzfahrt-Fieber gepackt, der Vater ist jedoch alles andere als begeistert. Und so bucht sie kurzerhand eine 14-tägige Nordseekreuzfahrt für sich und ihre Tochter – mit Balkonkabine, inklusive Krabbenmenü an Bord.

 

Ines ist zwar nicht gerade erpicht darauf, eine Woche auf engstem Raum zusammen mit ihrer Mutter zu verbringen, will die Reise aber nutzen, um endlich von Günther loszukommen, der viel zu alt und außerdem zu verheiratet für sie ist.

 

Auf dem Schiff hat Ines nicht nur mit Liebeskummer zu kämpfen, sondern auch mit ihrer Mutter, die sich mit ihrer redseligen Art und ihren leicht paranoiden Zügen als äußerst anstrengende Kabinen-Mitbewohnerin erweist und Ines ständig vor allen möglichen und unmöglichen Gefahrenquellen warnt.

 

Ines versucht, sich in der Kunst des achtsamen Weghörens zu üben, um zumindest ein wenig Entspannung in ihrem Urlaub genießen zu können. Doch auch das überbordende Freizeit- und Essensangebot ist nichts für schwache Nerven und gemeinsam erleben Mutter und Tochter die bizarren Auswüchse der perfekt durchorganisierten Vergnügungsindustrie an Bord: Die beiden geraten in tumultartige Szenen am Gratis-Sektbuffet, bekommen zwar ihr Krabbenmenü im exklusiven Bezahlrestaurant, sind danach allerdings so hungrig, dass sie sich aufs Himalaya-Buffet im „Marktstüberl“ stürzen, verfallen einem Shoppingwahn im Eisbären- und Troll-Outletstore in der isländischen Stadt Akureyri, erleben einen griechischen Abend mit enormen Knoblauch-Mengen und gleich im Anschluss die Alpenglühn-Oktoberfestparty.

 

Während all dieser Veranstaltungen ergeben sich natürlich auch zahlreiche Gelegenheiten, um die verschiedenen Passagiere an Bord kennenzulernen – ob man nun will oder nicht: Die übergewichtige Frau Kempf beispielsweise widmet sich ausschließlich dem Essen. Gemeinsam mit ihrem Mann absolviert sie eine Kreuzfahrt nach der anderen, um ein mögliches Erbe für ihre Kinder auszuschließen.

Aufgrund seiner regelmäßigen Schimpftiraden nicht zu überhören, ist außerdem ein älterer Herr an Bord, der die Kreuzfahrt in einem Preisausschreiben gewonnen hat, eigentlich aber entschiedener Kreuzfahrtgegner ist und keine Möglichkeit auslässt, seine vernichtende Meinung über den Massentourismus auf hoher See kundzutun. Der einzige Lichtblick auf dem Schiff ist sein attraktiver Sohn Johann, dem Ines auf der Alpenglühn-Oktoberfestparty näherkommt und in den sie sich tatsächlich verlieben könnte. Wäre da nicht noch immer Günther, der täglich per SMS auf sich aufmerksam macht …

 

 

 

 

Pooldeck-Bingo, Wikingerschach oder ein Workshop für Handtuch-Origami  – viele haben sie schon einmal erlebt: Die Absurditäten und Skurrilitäten des Massentourismus.

Die Autorin und Kabarettistin Susanne Hasenstab erzählt in ihrem neuen Roman Das Leben kann mich kreuzfahrtweise pointiert, witzig und liebevoll von Futterneid auf hoher See und den Vorteilen der Landgangsverweigerung.

Dabei gibt sie skurrile, komische Dialoge zwischen Passagieren wieder, die genauso in der Realität stattfinden könnten. Mit Das Leben kann mich kreuzfahrtweise ist Susanne Hasenstab ein Buch gelungen, das bestens unterhält und gleichzeitig einen gesellschaftskritischen Blick auf den Massentourismus wirft, ohne dabei anprangernd zu sein. Im Gegenteil: Die Vorfreude auf ein üppiges Frühstücksbuffet in einem Speisesaal voll gelöster Urlauber wächst noch viel mehr, als sie wohl ohnehin inzwischen bei den meisten vorhanden ist. 

HÖRPROBE AUS DEN "ALLTAGSDRAMEN": GERD KNEBEL VON BADESALZ LIEST "DAS ERDBEBEN" - VIEL SPASS!
Das Erdbeben - von susanne H ..mp3
MP3-Audiodatei [1.5 MB]

 

 

Susanne Hasenstab

 

"Alltagsdramen"

 

Erscheint am 31. März 2020 im Logo-Verlag Eric Erfurth.

 

 

 

 

Wartezimmer, Friseursalons und Supermärkte sind die Orte. Paare, Passanten und Familienmitglieder sind die Personen. Die Handlung ereignet sich bei zufälligen oder unvermeidlichen Begegnungen. Gesprochen wird über das Wetter, die Liebe und die Leute.

 

In 42 Mini-Dramen porträtiert Susanne Hasenstab virtuos den Alltag.

Ihre Akteure reden übereinander, aneinander vorbei und manchmal nur für sich.

 

Immer aber wendet sich das Gesprochene ins Komische. Die Szenen ergründen die Tiefen und Untiefen des Lebens — die Welt, wie sie ist.

Die „Alltagsdramen“ werden präsentiert in origineller und lesefreundlicher Gestaltung!

 

 

128 Seiten, Hardcover
15 € 
ISBN 978-3-939462-36-1 

Verlagshomepage: http://lvee.de/

 

 

Susanne Hasenstab

 

"IRGENDWO ZWISCHEN LIEBE UND MUSTERHAUS"

 

- Roman - 

 

Von Reihenmittelhäusern, obskuren Literatur-Soireen und diesem Gefühl namens Liebe ...

 

 

Katja ist Anfang dreißig und arbeitet beim »Sonntags-Blitz«, der Gratis-Zeitung ihres Heimatorts, bei der sie nach dem Praktikum irgendwie hängen geblieben ist. Während ihr Freund Jonas das Projekt Eigenheim vorantreibt, überkommt Katja beim Brunch mit werdenden Müttern und Pärchenausflügen zur »langen Nacht der Musterhäuser« zunehmend ein Gefühl der Beklemmung. Sie flüchtet sich in einen schrägen Zirkel kleinstädtischer Möchtegernliteraten und -künstler und begegnet auf einer der alkoholgeschwängerten Abendveranstaltungen dem Krimiautor Robert Klotzky, dem mit »Die Geschändeten von Heusenstamm« ein Überraschungserfolg gelang – und der auch bei Katja einen bleibenden Eindruck hinterlässt. 

 

"Eine wunderbare Travestie auf das neue grüne Wohlfühl-Spießertum." - Welt am Sonntag, 31.5.2020

 

 

Verlagsgruppe Randomhouse, Edition Limes, Hardcover: 20 Euro. Taschenbuch: 10 Euro

 

Mehr Infos auf der Verlags-Homepage:

https://www.randomhouse.de/Buch/Irgendwo-zwischen-Liebe-und-Musterhaus/Susanne-Hasenstab/Limes/e549948.rhd

 

Interview mit Susanne Hasenstab zum Roman:

https://www.randomhouse.de/Susanne-Hasenstab-im-Interview-/aid82095.rhd

Susanne Hasenstab: "Der Zukunftsberg" (Roman)

 

CoCon-Verlag Hanau 2012

 

Preis: 10 Euro

 

 

Beschreibung: Marlies ist 19, hat gerade Abi gemacht und keine Ahnung, wie es nun weitergehen soll. Der Roman erzählt von einem Sommer in der Schwebe: zwischen der Geborgenheit des Schullebens und dem Weltmeer der Möglichkeiten, in das sich die heutige Abiturienten-Generation zu stürzen hat, wenn sie den Anforderungen der globalisierten Wirtschaft genügen will.

Gefangen im liebenswerten Irrsinn ihrer Familie beobachtet und vergleicht Marlies die Lebensentwürfe der Menschen in ihrer Umgebung: die hemmungslos oberflächliche Schwester Anita, glücklich verlobte Fußpflegerin; die Mutter, deren Lebensinhalt im täglichen Kampf gegen Verschlackung und Nahrungsfette besteht; den Vater, den fast völlig stummen Fahrradhändler, der den Abend meist matt und entkräftet auf der Couch verbringt... Sie begegnet skurrilen Figuren wie ihren zwei treuen Verehrern - den Klassenkollegen Ingbert, einem brachialen Mittelalterfan, und dem zwanghaft veranlagten Computerfreak „Porno-Otto“ - mit skeptischer Verachtung. Sie kann mit keiner der ihr vorgelebten Strategien etwas anfangen.

Marlies taumelt umher auf der Suche nach ihrem eigenen Weg. Ihre Freundinnen schwärmen derweil in alle Welt aus, machen Auslandspraktika, stürzen sich ins pralle Leben. Im allgemeinen Run auf ein Praktikum ergattert Marlies schließlich eines bei der Lokalzeitung ihrer Stadt am Rande des Rhein-Main-Gebiets – und hofft, dadurch einen Weg durch das Wirrwarr der Möglichkeiten zu finden. Orientierung verschaffen ihr die vier Wochen beim „Aschaffenburger Tageblatt“ jedoch nicht – im Gegenteil: Sie verliebt sich in ihren Praktikumsbetreuer...

 

Stimmen zum Buch: 

 

"Hier wird der Ernst einer der wichtigsten Lebenswegkreuzungen leicht und schnoddrig erzählt, immer mit Ironie und einem Staunen über das Leben."

HR 2 kultur

 

"Auf amüsanteste Weise hab ich in diesem Buch viel über die Situation der heutigen Abiturientinnen erfahren. Und über das erstaunliche Leben im Kahlgrund. Und über die Zumutungen der Männer. Was für eine Vermasselungskompetenz steckt da im Landkreis. Und in Ascheberg sowieso."

Norbert Meidhof

 

"Ein Werk von erstaunlicher Professionalität. Leicht schreibt Susanne Hasenstab, luftig, elegant und schnoddrig zugleich, stets durchzogen vom edlen Bukett allerfeinster Ironie."

Heinz Kirchner, FRIZZ-Magazin

 

"Hasenstab beweist mit ihrem Ende 2012 erschienenen Debütroman, den sie bereits 2007 verfasst und im Eigenverlag herausgegeben hat, ihre Beobachtungsgabe für skurrile Situationen und Typen. Mit feiner Ironie schildert sie nicht nur die Nöte und Dramen ihrer Hauptfigur, sondern widmet sich genussvoll auch den Schwächen der Familienmitglieder und Freunde. (...) Hasenstab schreibt witzig, frech und mit einem sicheren Sprachgefühl. "

Agnes Schönberger, FAZ

Susanne Hasenstab: Charly wird Stadtlabrador
50 neue Mini-Dramen aus dem Kosmos des Gebabbels


ISBN 978-3-86314-309-1, Cocon-Verlag Hanau 2015, 142 Seiten, Hardcover.

Preis: 10 Euro

In einem Café beichten Seniorinnen ihre geheimsten Gelüste und Verlangen. Eine Anwohnerin verdammt den Baum, dessen Blätterwerk den Einblick in eine Arztpraxis verwehrt. Man schwadroniert in der Kneipe über den Nutzen der „Themenwoche Toleranz", übertrumpft sich am Gartenzaun gegenseitig in der Schilderung von Krankheiten, Kreuzfahrten und Käsekuchenrezepten, und am Main-Ufer erläutert eine Hundebesitzerin sachkundig, wie man einen Land-Labrador zum Stadt-Labrador „umfüttert“ ...

Susanne Hasenstab schnappt sich Fetzen aus dem unerschöpflichen Fundus des alltäglichen Gebabbels und spinnt daraus absurd-komische Minidramen, in denen sich jeder wiedererkennen kann.

Susanne Hasenstab:

 

"Der letzte Tag der Fleischmaschine - Neues von der Hohler Chaussee"

(Cocon-Verlag Hanau 2013, gebunden, 128 Seiten)

 

Preis: 10 Euro

 

Inhalt:

Eine Seniorin wird von ihren Angehörigen im Friseursalon vergessen. Ein gebrauchter Herd entpuppt sich als "zu gut für Luigi". Zwei "Latte-Macchiato-Mütter" vertrauen der Rain-App auf dem Smartphone mehr als den dräuenden Gewitterwolken, und ein betagtes Strickkreis-Trio arbeitet sich des Nachts in einem düsteren Kellerraum im Halbschlaf in eine Art Strick-Trance hinein... Und dann bricht er auch schon an, inmitten einer idyllischen vorweihnachtlichen Familienzusammenkunft, "Der letzte Tag der Fleischmaschine"...

Nach "Morgen ist Gelber Sack!" präsentiert Susanne Hasenstab nun den zweiten Band mit absurd witzigen Minidramen aus ihrer "Hohler Chaussee"-Kolumne. 

 

 

Kurzrezension: 

 

"Die Geschichten sind urkomisch, denn sie sind mitten aus dem Leben gegriffen, auf erschreckende Weise wahr und manchmal auch tragisch. Frech, originell und nonkomform, lässt sich “Der letzte Tag der Fleischmaschine” auf keine Klischees festlegen, sondern beleuchtet mit viel Scharfsinn kleine Kriege zwischen Angehörigen und weiterem, wohlbekannten Wahnsinn, wie ihn wohl jeder von uns kennt. 

Susanne Hasenstab ist eine großartige Erzählerin, die die Umgebung treffend beobachtet und das Ergebnis in kompakter Form niedergeschrieben hat. Ein leichtfüßiges, äußerst sympathisches Werk."

 

Juli 2013, Lesefreunde24 (Blogg der Düsseldorfer Lesefreunde: Lesefreunde24.npage.de) 

Heinz Kirchner (Hrsg.): WasserMainWasser - Geschichten vom Unterlauf

Alibri-Verlag 2012 

207 Seiten, Fotos, kartoniert, 14 Euro.

ISBN 978-3-86569-106-4

 

Pressestimme:

 

"Was ist uns der Main? Fluss und Heimat, Lebensader, Fluchtpunkt, Unheilsort: In einer neuen Anthologie haben 14 regionale Autoren den Main in den Mittelpunkt ihrer Geschichten gestellt. (...) Heinz Kirchner ist es gelungen, sehr unterschiedliche Autoren ins Boot zu holen: die alten Hasen der örtlichen Bücherwelt, die Theaterleute, die Lokalchronisten, die Neulinge. (...) Dankbar darf der Leser sein, dass Kirchner einen Autor nicht ins Boot geholt hat: Jenen - hoffentlich fiktiven - Lokalmatadoren Borhard Möck, den Susanne Hasenstab in ihrem Beitrag "Brief an den Herausgeber" heraufbeschwört. Durchaus (selbst-)ironisch geht Hasenstab in ihrem Text auf die kleinstädtische Literatenszene ein, erklimmt die Metaebene, schreibt vom "großen Main-Projekt" - und lässt den Leser dabei schlussendlich auch mal lachen."

 

Moni Münch, Main-Echo, 10./11. November 2012

 

Minidramen aus dem Kosmos des Gebabbels


Ein Frührentner widmet sein Dasein der Überwachung eines Glascontainers. Ein Ehestreit im Auto steigert sich zum absurden Fiasko. Die Kommunionfeier des Enkels endet im finanziellen Ruin, und eine alte Dame eröffnet einer Lokalreporterin, was sie tief in ihrem Inneren wirklich für ihre Urenkel empfindet...


Auf der „Hohler Chaussee”, im Nirgendwo des hessisch-unterfränkischen Grenzgebiets, öffnet sich ein unerschöpflicher und äußerst amüsanter Kosmos des „Gebabbels”.

Verlagshomepage:

cocon-verlag.de

Cocon-Verlag Hanau, ISBN: 978-3-86314-207-0, Hardcover 137 Seiten.


- Dieses Buch ist aktuell vergriffen! -

STIMMEN

 

"Das Buch basiert auf einer Kolumne, die seit fast vier Jahren wöchentlich im Main-Echo erscheint und sich immer größerer Beliebtheit erfreut. Ist ja auch wirklich extrem lustig geschrieben von Susanne Hasenstab. Erstaunlich, mit welcher Beobachtungsgabe sie dem Volk im Spessart aufs Maul schaut."
Pablo-Magazin Aschaffenburg, Ausgabe 03/2011

"Beim Einkaufen Gehörtes, im Bus Aufgeschnapptes, bei Familienfeiern Niedergeschriebenes findet sich in diesem Sammelsurium des alltäglichen Wahnsinns, der manchmal daran zweifeln lässt, ob es eine gute Idee Gottes war, dem Menschen Sprache zu geben - zumal in einem Grenzgebiet, in dem sich fränkische Rechthaberei mit dem hessischen Phänomen, erst nach der Rede zu denken, vermischen."

Main-Echo, 2. Juli 2011

 

"Zum Umwerfen komisch."

Stadtmagazin Aschaffenburg, 11/2011

Heinz Kirchner (Hrsg.): Der Tag, als Klaus Kinski nach Aschaffenburg kam

 

Kurzgeschichten von Norbert Meidhof, Susanne Hasenstab, Heinz Kirchner, Reinhold Ziegler, Albrecht Sylla und Elisabeth Wernsdorfer

ISBN 978-3-86569-103-3

185 Seiten, Euro 14.- (versandkostenfrei bestellen unter susanne.hasenstab@gmx.net)

Alibri-Verlag 2011

 

Pressestimmen:

 

"An den Tag, als Klaus Kinski nach Aschaffenburg kam, erinnert Heinz Kirchner in dem gleichnamigen Buch, das er aus Anlass des zweihundertjährigen Bestehens des 1811 eröffneten Theaters herausgegeben hat. Elf eigene Geschichten hat der Lehrer und Gründer des AB-Art-Theaters beigetragen. Elf weitere stammen von fünf Mitautoren. Alle Erzählungen spiegeln die Tragödien, Dramen und Possen wider, die sich im oder rund ums Theater abspielen. (...) Eine der herausragenden Erzählungen ist Theaterblut von Norbert Meidhof, der so schöne Sätze schreibt wie den über die Pfaffengasse: „Dieser Nebenarm des dahinströmenden Lebens, entspannte Welt im Windschatten. Hier legt dir die Stadt den Arm um die Schulter: Komm rein. Magst en Kaffee?“  FAZ, 27.10.2011

 

"Dem Leser präsentieren sich Szenen und Akte, in denen die Lust am Fabulieren Hand in Hand geht mit dem Ernst, einer ehrwürdigen und ehrenvollen Aschaffenburger Institution in ihrer Bedeutung gerecht zu werden. So ist denn auch noch in den sarkastischsten Sätzen der Respekt vor der Hauptdarstellerin der Sammlung zu registrieren - was die Lektüre insofern zum Lesegenuss macht, als sie zwar mit dem Aspekt des Provinzialismus spielt, die Werte von Provinz aber respektiert. 

Die 27 Jahre alte Kahlgründerin Susanne Hasenstab liefert da ein schönes Beispiel mit ihrem Beitrag "Der Regionalmörder", in dem sie die Austauschbarkeit und Gesichtslosigkeit eben dieses Genres auf sprachlich und stilistisch höchst elegante Weise karikiert."

Main-Echo, 22.10.2011

 

"Ein illustrer und lesenswerter Reigen."

Frizz-Magazin 10/2011

 

"So entstanden (...) 22 Texte, die rund ums Theater spielen - vom Besuch Klaus Kinskis im Aschaffenburg der 60er Jahre (Kirchner) bis hin zu zwei äußerst unterschiedlichen Teaterrezensionen (Hasenstab) zum gleichen Stück (Lesenswert!)."

Aschaffenburger Stadtmagazin, 11/2011